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Ausschuss zum Thema LKH-Standort Bad Radkersburg

01.06.2020 Anfang 2017 schlossen sich die beiden Standorte LKH Wagna und LKH Bad Radkersburg zum LKH Südsteiermark zusammen.

Seit damals „köcheln“ Gerüchte, wonach es den Standort Bad Radkersburg nach 2025 (zumindest in der jetzigen Form) nicht mehr geben soll.

Die Leitung wird derzeit zur Gänze von Wagna aus organisiert.

Die Coronakrise hat diese Gerüchte wieder aufkochen lassen, denn der Betrieb des Hauses wurde beinahe komplett heruntergefahren, was, wie ein besorgter Bürger sagte, einer „Probeschließung“ gleichkam.

Es soll auch Unruhen innerhalb des Hauses geben, weil sich das Personal Sorgen um seine Zukunft macht.

Am Montag, den 8.6., fand nun in der Zeltingerstraße ein LKH-Ausschuss statt.

Prim. Dr. Othmar Grabner, ärztlicher Leiter LKH Südsteiermark, der rechtzeitig aus dem Krankenstand zurückgekehrt war, Prim. Dr. Klaus Pessenbacher, Leiter der Anästhesiologie und Intensivmedizin, Betriebsdirektorin Dipl.KH-BW Caroline Buchmann-Hirschmann, MBA MAS, sowie Betriebsrat Paul Fischer waren gekommen und stellten sich den Fragen der Gemeinderäte.

Da die nun folgenden Beiträge der Anwesenden keineswegs geheim sind und durchwegs eher dem Verständnis der Bevölkerung für das, was passiert ist, dienen, sei es mir erlaubt, trotz „Verschwiegenheitspflicht“, eine kurze Zusammenfassung zu veröffentlichen.

Prim. Dr. Othmar Grabner und Prim. Dr. Klaus Pessenbacher erklärten im ersten Teil der Sitzung ausführlich, warum die bekannten, drastischen Maßnahmen am Standort LKH Bad Radkersburg während der Krise getroffen werden mussten.

Der Bürgermeister versprach, eine Zusammenfassung der Erklärungen mittels amtlicher Mitteilung an die Haushalte zu schicken, damit auch die Bevölkerung versteht, welchen Zweck die Maßnahmen hatten und warum viele dringende Krankheitsfälle nach Feldbach bzw. Wagna geschickt werden mussten.

Zusammen mit Dipl.KH-BW Caroline Buchmann-Hirschmann betonten sie, dass die Harmonie zwischen dem LKH Wagna und dem LKH Bad Radkersburg beispielhaft sei. Man ergänze sich perfekt und beide Standorte würden von der hervorragenden Zusammenarbeit profitieren.

Diese Aussage bekräftigte Betriebsrat Paul Fischer praktisch damit, dass er den Aussagen der Spitalsleitung in keiner Weise widersprach.

Im zweiten Teil überbrachte LAbg. Julia Majcan, BSc, die Botschaft der Spitalslandesrätin Juliane Bogner-Strauß. Der Regionale Strukturplan Gesundheit 2025 sei bindend. Schon die damalige Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner betonte am 4.8.2017 in einem Brief an die Stadtgemeinde, dass es bis 2025 keine strukturellen Änderungen geben wird.

Was mit dem LKH über das Jahr 2025 hinaus passiert, stehe, laut Bogner-Strauß, derzeit nach wie vor nicht fest.

Bleibt nur zu hoffen, dass es für unser LKH eine positive Zukunft geben wird.

Franz Robin

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