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Faschingsshow 2014

06.02.2014 Ein großes Danke und ein Riesenkompliment!

Im Congresszentrum ZEHNERHAUS fanden heuer wieder vier, von der LUSG (Lach- und Spassgemeinschaft) organisierte und gestaltete Faschingssitzungen statt.

Von der Garderobe, über die Verpflegung bis hin zur After-Show-Party war alles top durchorganisiert.

In einer bislang noch nie da gewesenen Perfektion wurden bei den zahlreichen Beiträgen Bild und Ton in Szene gesetzt, und im sehr gut bestuhlten Saal führte das Orchester unter der Leitung von Max Stadler mit ihrem super Sound und der sensationellen Frontsängerin Jeannine Rossi hitverdächtig durch das gesamte Programm.

Der gesamte durchgestylte Abend hatte schon Fernseh-Show-Format. Die lokalen und mittlerweise zunehmend auch regionalen Akteure gaben ihre Darbietungen und Tänze zum Besten und wurden vom Zeremonienmeister und der Regie, die eigens produzierte Videos, aufwendige Zuspielungen, Live-Bilder und grandiose Lichteffekte durch den Saal schoss, unterstützt.

Mit Ihren Pointen hatten die Darsteller die Lacher auf ihrer Seite. Ein wahrlich großartiger Abend mit perfektem Programm, zu dem man allen Beteiligten und Organisatoren gratulieren muss. Für ihren Einsatz sei ihnen herzlich gedankt
.

Es blieben praktisch keine Wünsche offen.

Heiße Eisen im Kalten gelassen

Würde die gute Fee den Faschingsgästen dennoch einen Wunsch frei geben, so würde sich der auf „mehr Beiträge“ reimen. Ja, mehr Beiträge!

Und zwar auch solche, in denen frei von der Leber weg politisch heiße Eisen, Gegebenheiten und Charaktere, gespickt mit lokaler Würze, abgearbeitet werden, was letztlich eine Faschingssitzung auch mit ausmacht.

Konkrete Themen, die den BürgerInnen in der Stadt, in der Fusionsgemeinde und im ehemaligen Bezirk Radkersburg mittlerweile schon SO unter den Nägeln brennen, mit den dazugehörenden Typen (uns von der BBR selbstverständlich mit eingeschlossen) gäbe es ja mehr als genug.

Vielleicht wollte man aber durch bloßes Nicht-Erwähnen, z.B. der beiden anwesenden VP-Landtagsabgeordneten, nobel zum Ausdruck bringen, dass sie und ihre Politik zwar heiße Eisen sind, aber summa summarum die Radkersburger kalt lassen.

Es bleibt zu hoffen, dass es nicht die Angst vor subtilen Nachteilen für einen Akteur selbst oder dessen Familie ist, die den Ausschlag dafür gab, in dieser politischen Absolutsituation lieber nichts zu sagen.

Wenn wir es zulassen, mehr oder weniger gefiltert den Fasching zu feiern, dann geben wir uns als demokratische Gesellschaft auf.

Ob Hofnarren, Bänkelsänger, Troubadoure oder Akteure aller Art, sie müssen dauerhaft und nicht nur in der Faschingszeit einen „immunen“ Status wiedererlangen, um nicht der (vorauseilenden Selbst-)Zensur zum Opfer fallen zu können.

Nachsatz

Eine politische Erwähnung, die in genialer Art und Weise das Geschehen in der Stadt komprimiert wiedergibt, gab’s ja doch am VulkanlandRAnd:

Dass der Sommer (Kopf der örtlichen Absolut-Partei) und der Mikl (ein Vertreter der BürgerInnen der Stadt und Umgebung) sich gegenseitig „über den Tisch ziehen“, ist für die Haltung frei denkender BürgerInnen in der vorherrschenden Absolutsituation in Wahrheit ein Riiiieeeesen-Kompliment!!!

Lieber Fritzi Vrecar! Danke dafür! Das ist angekommen!

Wir freuen uns auf die nächsten Faschingssitzungen!!!

RA RA! So so

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