Die Stadt Bad Radkersburg hat das Geld ihrer Bürger einfach „in den Kanal geschüttet“. Und zwar nicht weniger als 320.000 Euro! Diese Summe wurde den Umlandgemeinden für die Nutzung der Kläranlage nämlich erlassen.
Noch in der letzten Gemeinderatsperiode wurde von ÖVP, SPÖ und BBR einstimmig beschlossen, eine Klage gegen die säumigen Nachbargemeinden einzuleiten
. Schließlich schulden die Umlandgemeinden dem Steuerzahler satte 320.000 Euro (40.000 Euro von insgesamt 360.000 Euro werden bezahlt). Aber durch das bewusste Verzögern und Herbeiführen einer für die Umgebungsgemeinden günstigen Situation wird nun das Geld jedes einzelnen Bürgers von Bad Radkersburg „kanalisiert“. Eine Situation, mit der die BBR schlichtweg nicht einverstanden sein kann. Daher die Forderung für die Bürger der Stadt Bad Radkersburg: dass die vorgelegte Berechnung, welche den Bürgern der Umlandgemeinden die Kanalgebühren rückwirkend für sieben Jahr erlässt, auch für die Bürger der Stadt Bad Radkersburg gilt.
Gleiches Recht für alle Bürger.