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Petition RA-Kennzeichens
Unterschriftenliste - Petition zur Rückerlangung des RA-Kennzeichens

„Initiative Pro Innenstadt“

16.06.2016 432 Radkersburger Bürger/innen machen mobil

Mit einer spontan gestarteten Unterschriftenaktion will eine Gruppe engagierter BürgerInnen die Stadtregierung dazu zu bringen, die Innenstadt attraktiver zu machen. Mit verschiedenen Maßnahmen soll die Lebensqualität in unserer Stadt verbessert werden. Der Schutz der Gesundheit und die Sicherheit der Bewohner und der Touristen, sowie die Steigerung der Besucherfrequenz in der Innenstadt ist ihnen ein großes Anliegen.


Die Verkehrsberuhigung ist in den Augen der Initiatoren ein wesentlicher Punkt. Dazu gehören eine Geschwindigkeitsbeschränkung und auch die Beschränkung der Parkplätze am Hauptplatz.


Vorgeschichte


Angefangen hat es unter Bgm. Sommer mit einer verordneten, jedoch zeitlich befristeten und versuchsweisen Öffnung der Parkplätze am Hauptplatz, inklusive Versetzung der Steinpoller.


Nachdem sich bei der mittlerweile eingestellten ÖVP-Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstatt“ die Mehrheit der Bevölkerung per e-Voting GEGEN die Parkplätze ausgesprochen hatte, wurde

die Verordnung vom damaligen Gemeinderat nicht verlängert.

Begehren der Altstadtwirtschaft: Parkplätze am Hauptplatz


Mittels einer Unterschriftenliste, die einige Radkersburger Geschäftsleute und ihre MitarbeiterInnen der Stadtregierung vorlegten, wurden die 14 (oder doch nur 8 bis 9?) Parkplätze wieder geöffnet. Als Hauptargument wurde die Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten angeführt.


Diesem Begehren ist der Gemeinderat nach langer Diskussion nachgekommen.


Die von der BBR dazu beantragte zeitliche Befristung des Testlaufes wurde vom Gemeinderat mehrheitlich nicht angenommen.

„Initiative Pro Innenstadt“

„Es geht nicht an, dass wir unsere Stadt noch mehr zuparken. Besucher und Kinder müssen sich zwischen parkenden Autos in die Innenstadt zwängen. Das ist doch Unsinn in einer Stadt, deren Reiz immer wieder von vielen Besuchern gelobt wird“, so Heinrich Wilde, der zusammen mit Günther Zweidick und weiteren Bewohnern die Initiative ergriffen hat.


432 Unterschriften


Unter dem Motto ‚Pro Innenstadt‘ sammelten sie ebenfalls Unterschriften und überreichten sie nun ihrerseits den Fraktionen im Gemeinderat . Über 400 Mal haben Menschen mit ihrer Unterschrift ‚Nein‘ zur derzeitigen Lage und Entwicklung gesagt.


Günther Zweidick: „Es muss die bereits vor Jahren begonnene Stadtentwicklung wieder fortgesetzt werden und zwar in Richtung weniger Verkehr, mehr Wohnqualität und „sanfte“ Events. Gerade bei Aktionen wie ‚Flanieren & Radieren‘ zeigt sich ja ganz deutlich: die Innenstadt ist für die Menschen da und nicht vorrangig für Autos.“

Nun ist wieder der Gemeinderat am Zug.


Neuerlich werden vom Gemeinderat zentrale Fragen zum Verkehr, zur Stadtentwicklung, zur Stadt als Wohnort und zur touristischen Ausrichtung der Stadt beantwortet werden müssen.


Bei der Übergabe der Namenslisten bekräftigten alle vertretenen Fraktionen, dass sich der Gemeinderat der Sache annehmen wird.


Die Vertreter der Initiative PRO Innenstadt werden, so der einhellige Tenor bei der Präsentation, den Gremien beratend beigezogen.


Die BBR begrüßt grundsätzlich jedes Engagement von Bürgern zur Verbesserung unseres Lebensraumes.


Es muss noch einmal deutlich darauf hingewiesen werden, dass die „Initiative PRO Innenstadt“ überparteilich geführt ist.

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