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Kommentar der Kommentierten (3)

24.05.2012 Von Bürger zu Bürger

Es sei erlaubt einen Kommentar von Herrn Redaktionsleiter Heimo Potzinger (WOCHE online
vom 21.05.2012, Printausgabe vom 23.05.2012) zu kommentieren (Kommentar in blau).

Titel: Erste gemeinsame Entscheidung

Die Zusammenlegung der beiden Bezirke Feldbach und Radkersburg hat heftige Diskussionen ausgelöst.

Wen wundert es bei dieser Art der Kommunikation?
Sowas hat es in der Steiermark noch nicht gegeben.

Bis heute sind einige Bürger in südlichen Gemeinden von der Sinnhaftigkeit nicht überzeugt.

Genau. Es gibt keine Datengrundlage!
Sind 4000 Unterschriften innerhalb von 2 Wochen zu wenig?
Sind das nur einige Bürger?
z.B. in der 1.300-EW- Stadt Bad Radkersburg, sind über 770 Unterschriften gesammelt worden!

Nach wie vor fühlen sie sich in vielerlei Hinsicht stärker nach Leibnitz hingezogen.

Immer mehr fühlen sich von dieser Art von Politik hintergangen.
Das ist schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Doch an ihrer Entscheidung lässt die Landesspitze nicht mehr rütteln, was auch die Fusionsgegner zur Kenntnis genommen haben dürften.

Es sind immer noch Bürger, keine Fusionsgegner.
Bürger haben selbst einen Fusionsvorschlag eingebracht – sind also nicht pauschal als “Fusionsgegner“ zu bezeichnen.

Die Proteste sind verstummt.

Es sind keine Proteste, um das zum wiederholten Male klarzustellen.
Es ist die Einforderung von demokratischen Grundrechten.
Man hört sie nur nicht offiziell, die Stimme des Bürgers.

Feldbacher und Radkersburger werden zusammenwachsen – davon bin ich überzeugt.

Viele Radkersburger Bürger sind es nicht, weil es keine Argumente gibt, die überzeugen.

In keiner zweiten Region hat eine respektvolle Gesprächs- und Verhandlungskultur eine derart solide Basis für eine gemeinsame Zukunft frei von Ressentiments und Misstrauen geschaffen.

Respektvoll war das also.
Wer hat denn konkret mit Bürgern in den letzten Wochen gesprochen, geschweige denn verhandelt? Die Politiker sicher nicht mit den Bürgern!
Es geht nicht um Ressentiments oder um Misstrauen.
Es geht um eine Zukunftsvision für den Lebensraum entlang der Mur.
Das ist die Vorstellung von 4.000 Bürgern von solider Basis.

Was nun noch folgen wird, ist die Reform in der Verwaltung der Behörden.

Aha. Jetzt erst. Schnell zusammenlegen, dann schau ma weiter.

Wie schon bei den BHs dürfen wir in Standortfragen hinsichtlich Gericht und Polizeikommando auf Entschlüsse im Sinne jedes Bürgers vertrauen – wenn die Südoststeiermark zum ersten Mal als eine große Einheit mitentscheiden wird.

Wem dürfen (!) die Bürger noch vertrauen? Welchen Entschlüssen? In welchem Sinne?
Wer sagt das denn den Bürgern?
Die Bürger wollen zuerst abstimmen, ob diese Zwangsfusion in Ihrem Sinne ist.
Die nachgelagerte, dem Bürger dienende Verwaltung hat sich nach den Lebensrealitäten zu organisieren.
Erst jetzt sollen BÜRGER mitentscheiden dürfen. Das erste Mal
. Welche Entscheidungen werden sie treffen dürfen?

Nachsatz:
Die Radkersburger entscheiden sich tagtäglich für Ihren Lebensraum.

Und sie wollen in diesem Zusammenhang langfristige Entscheidungen selbst fällen.

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