02.12.2014 Anlässlich der GRS am 27.11.2014
Es fällt sogar dem über Bad Radkersburg erstmals reportierenden Journalisten der Kleinen Zeitung auf, dass etwas mit der Führungskompetenz dieser ÖVP-Absolutregierung nicht stimmen kann.
Siehe Bericht in der Kleinen Zeitung: Online am 27.11.2014, Printausgabe am 2.12.2014.
Auf einfache, legitime Fragen, die eine mögliche finanzielle Vorbelastung der Fusionsgemeinde zum Inhalt haben, wurde mit massiven Drohungen seitens des Bürgermeisters und seines Kollegen, GR Dr
. Frühwirth, reagiert.
Nur die Antworten blieb der ÖVP-Bürgermeister, der demnächst auch Regierungskommissär sein wird, dem Gemeinderat schuldig.
Oder liegen wir falsch?
Warum hält die örtliche VP beinahe schon aggressiv an dieser Geheimniskrämerei rund um den Finanzhaushalt der Stadt fest? Was gibt es da denn zu verbergen?
Sollen die Bürgerinnen und Bürger der Umgebungsgemeinde und der Stadt etwa nicht erfahren dürfen, wie es um den Finanzhaushalt in beiden Gemeinden derzeit bestellt ist, was ja die Basis für den Finanzhaushalt unserer neuen Fusionsgemeinde sein wird?
Warum fordert der Umgebungsbürgermeister, als Teil der zukünftigen Doppelspitze, für seine Gemeindebürger und auch Gemeinderäte diese wesentlichen Informationen nicht auch ein?
Sind die mittlerweile sogar öffentlichen Drohungen die Fortführung der politischen Diskussionskultur der örtlichen ÖVP, und das gleich von Anfang an auch in unserer neuen Fusionsgemeinde?
Politische Kultur
Anstatt für die neue Fusionsgemeinde Bad Radkersburg sinnvolle Zukunftsprojekte und die erfolgreiche Entwicklung von Stadt und Region voranzutreiben, wenden der Bürgermeister und seine engste Gefolgschaft derzeit offensichtlich die gesamte Energie dafür auf, engagierte, unbescholtene, aber anders denkende Radkersburger Bürgerinnen und Bürger zu verunglimpfen und sie mit ihren Drohgebärden einzuschüchtern.
Wir, von der stärksten Oppositionskraft sind es ja schon gewohnt, dass Mitglieder und Sympathisanten unserer Ideen mit Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft, mit dem Arbeitsgericht, mit Kündigungen, und vielen anderen subtilen Maßnahmen, die, so wird es uns zugetragen, bekanntlich sehr weit reichen können, bedroht werden.
Jetzt wird auch für engagierte UmgebungsbürgerInnen verständlich, was wir auf unserer Webseite in dieser Periode immer wieder aufgezeigt haben. Lesen Sie einfach noch einmal nach!
Zukunft
Europa ist vielerorts bereits im 21. Jahrhundert angekommen. Demokratische Werte, der öffentliche Diskurs und Meinungsfreiheit sind unter anderem Errungenschaften, die sich über Generationen hinweg entwickelt haben und Grundvoraussetzungen in Politik und Gesellschaft sind.
Wer noch immer mit ewig gestrigen Einschüchterungsmustern versucht, seit jeher bestehende Machtansprüche zu sichern, wird mit dem Widerspruch kritischer Bürgerinnen und Bürger aus allen Richtungen konfrontiert werden.
Mehr und mehr Bürgerinnen und Bürger beider Gemeinden lassen sich nicht mehr blenden oder einschüchtern.
Im Gegenteil. Sie suchen das Gespräch.
Und wir, die BBR, informieren transparent, aktuell und ohne Berührungsängste mit Kritikern oder Andersdenkenden.
In diesem Sinne freuen wir uns über und auf einen regen Austausch und Diskussionen mit Ihnen, liebe Radkersburgerinnen und Radkersburger, zum Beispiel bei den vorweihnachtlichen Begegnungen, wie schon in den letzten Tagen und Wochen.
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