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10.10.2014 Kaserne: ÖVP-Flucht nach vorne?

Kommentar zum Aufmacher-Artikel in der „WOCHE“ Radkersburg vom 8./9.10.2014 (hier klicken!)

Endlich bekennen Bürgermeister und Vizebürgermeisterin über das Medium „WOCHE“ Farbe und informieren die Öffentlichkeit über das, was sie bereits seit Wochen im Geheimen ausbrüten.

Warum informieren Sommer und Mir die Öffentlichkeit nicht gleich?

Warum tun sie das erst nachdem die Gerüchteküche auf der Straße kocht und sie im Gemeinderat zur Stellungnahme aufgefordert werden?

Hatten die ÖVP-Regenten Sorge, dass die Bürgerinnen und Bürger nachweislich notleidenden Menschen die Erstversorgung und Hilfsleistungen verwehren würden?

Oder warum sonst benutzen sie das Leid der Hilfesuchenden Flüchtlinge, um sich selbst als Gutmenschen in den Medien darzustellen?

Ist das etwa pures Kalkül?

Offene Fragen

Werter Herr Bürgermeister und werte Frau Vizebürgermeisterin!

Asylpolitik ist das Eine, Ihre Vorgehensweise ist das Andere. Es ist eine Frage des Stils und es zeigt, wie ernst Sie die Sorgen der Radkersburger Bevölkerung nehmen.

Hilfeleistung für Notleidende ist ein Gebot der Menschlichkeit, und daher ist es absolut nachvollziehbar, dass eine syrische Flüchtlingsfamilie nun Obdach in Bad Radkersburg findet.

Ihre Informationspolitik gegenüber den Bürgern kritisieren wir aber aufs Schärfste!

Denn es war keine Gefahr im Verzug. Sie hätten ausreichend Zeit finden können, um zumindest dem zuständigen Sozialausschuss über die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsaufnahme zu informieren, wenn Sie sich im Vorfeld Ihres Alleinganges schon nicht vor dem Gemeinderat verantworten wollten.

Nun haben Sie mit Hilfe der „WOCHE“, Ausgabe Radkersburg (Siehe Aufmacher-Artikel in der WOCHE Radkersburg vom 8./9.10.2014, Bericht von Markus Kopcsandi, der übrigens bei der Gemeinderatssitzung nicht anwesend war) die Flucht nach vorne angetreten.

Aber bitte lassen Sie – in diesem Fall – die „Kaserne“ im Dorf!

Denn die Anfrage der SPÖ in der Sitzung vom 29.9 . war nicht auf eine syrische Flüchtlingsfamilie bezogen. Die Gemeinderätin wollte nur wissen, warum Sie bereits lange vorab die Kaserne mit Asyl in Verbindung gebracht hatten, ohne darüber den GR zu informieren bzw. zumindest Rücksprache mit den Gemeinderäten im Ausschuss zu halten.

Kaserne

Nicht nur, dass Sie dem Ausschuss die Wahrheit über die „Kasernenaktivitäten“ (Matratzenankauf, etc.) vorenthalten haben. Es fehlt auch für sämtliche Aktivitäten in der Kaserne ein Beschluss des Gemeinderates.

Warum dieser Alleingang?

Warum nimmt man sich einfach das Bürgergut, als ob es sein Eigentum wäre?

Verbraucht man Güter, ohne an die Folgen zu denken?

Das ist nicht nur eine Frage des Stils.

Und Sie wundern sich über das Misstrauen Ihnen gegenüber?

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